Bücher sind die Würze des Lebens und geben uns die Möglichkeit, in andere, fremde Welten einzutauchen!

Buchtipp des Monats

"Der Wortschatz"

von Rebecca Gugger und Simon Röthlisberger

Nord Süd Verlag
17 Euro

Sooo süß illustriert und überhaupt ja mein Lieblingsthema. Ohne Wortschatz keine Kommunikation und ohne Kommunikation kein selbstbestimmtes Leben. Und ein liebvoller Gebrauch unseres Wortschatzes macht das Leben doch einfach reicher und schöner.


(Petra)

 

 

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Petras Leidenschaft
Susanns Herzensangelegenheit

Buchtipp des Monats

"Der Zauber der Welt – Trost finden in unruhigen Zeiten"

von Katherine May

Insel Verlag
22 Euro

Gerade für alle, die vielleicht im Moment nicht die beste Zeit ihres Lebens haben ist dieser Roman wie ein schützender Kokon …

Katherine May lädt uns ein, uns von der Natur verzaubern und auch ein wenig heilen zu lassen. Ihre gnadenlose Ehrlichkeit gibt einem selbst die Freiheit zu empfinden und dafür danke ich ihr. Sie ist eine tolle Schriftstellerin und schreibt „wie ein warmes Bad“. Sie ist die Autorin des Bestsellers "Überwintern".


(Petra)

 

 

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Buchtipp des Monats

"Bei Euch ist es immer so unheimlich still“

von Alena Schröder

dtv Verlag
24,00 Euro

Alena Schröder ist eine Entdeckung ...

Schon ihr erstes Werk „Junge Frau, am Fenster stehend, Abendlicht, blaues Kleid“ fand ich wirklich toll.

Ihr neues Buch „Bei euch ist es immer so unheimlich still“ mag man nicht mehr aus der Hand legen. Eine Familiengeschichte, aufgebaut auf Brüche und Geheimnisse, die einen Bogen von der Nachkriegszeit bis zur Wende spannt: Silvia kommt zurück in die Heimat – im Gepäck ihre Tochter Hannah. Silvia hat ihr Leben gelebt, wild, frei und ungezügelt. Ihre Mutter Evelyn dagegen ist dem Heimatort verhaftet und trotzdem einsam und zurückgezogen. Durch Silvias Besuch bricht die Vergangenheit und damit alte Geheimisse auf.

Spannend, dicht, emotional. So schön zu lesen!


(Petra)

 

 

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Buchtipp des Monats

"Ich bin, ich bin, ich bin"

von Maggie'Farrell

Piper Verlag
11 Euro

Und ich bin verknallt! Was für eine tolle Schriftstellerin, ich bin schon bei ihrem dritten Buch in Folge und will gar nichts anderes mehr lesen ...

"Ich bin ich bin ich bin" ist ihr Leben aus 17 Todeserfahrungen heraus erzählt. Klingt düster und gruselig, ist aber spannend und mal ein ganz andere Lebensperspektive.
Mich hat es sehr inspiriert über meine Erfahrungen nachzudenken – mit erstaunlichen Effekten.

Das Buch ist so lebensklug und gut geschrieben! Elke Heidenreich äußert sich folgermaßen dazu:
„Ein geradezu vor Leben sprühendes Buch, eine Feier des Lebens; ein Bekenntnis zum Dasein.“
Es ist so wunderbar!


(Petra)

 

 

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Buchtipp des Monats

"Frei"

von Katharina Höftmann Ciobotaru

Ecco Verlag
20 Euro

"Das Leid von Familien verbreitet sich von Generation zu Generation wie ein Waldbrand, zerstört alles auf seinem Weg, bis eine Person in einer Generation den Mut aufbringt, sich umzudrehen und sich den Flammen ntgegenzustellen. Diese Person bringt ihren Vorfahren Frieden und verschont die Kinder, die danach kommen."

- Terry Real -

Schon dieses Anfangszitat hat mich überzeugt und zu großer Neugierde auf das Buch veranlasst.

Ein Buch, das ich auf zwei Ebenen interessant finde. Einerseits die Ebene der jungen Frau, die eine gute Mutter, Tochter und Ehefrau sein möchte, andererseits ebenso eine freie Frau. Ach, wie gut konnte ich Billie verstehen. Wie das "eine gute Mutter sein wollen" mit dem Freiheitsgefühl kollidiert. Die vielen Erwartungen und Rollen wurden in diesem Buch wunderbar beschrieben. Auch die Tochterrolle, mit den unterschiedlichen Erwartungen von Mutter und Tochter, der Liebe aber auch der gegenseitigen Verachtung, großartig!

Die andere Ebene des Buches war der Zusammenbruch der DDR, auch hier war eine hohe Authenzität und Gedankengänge, die ich zu diesem Thema noch nicht gelesen habe. Weder war hier ein Jammerton, noch dieses verbreitete “Juhu“ endlich sind wir erlöst“, zu finden. Stattdessen eine völlig nachvollziehbare Auseinandersetzung und ein Ringen mit der neuen Situation, die ja gerade Künstler schwer getroffen hat. Vorbei war das feste Gehalt, die Sicherheit.

Ich habe dieses Buch sehr gerne gelesen.


(Petra)

 

 

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Buchtipp des Monats

"Ursprung"

von Eva Tind


Herausgeber: ‎mareverlag
ISBN-13: 978-3866486478
25,00 Euro

Eines meiner Lieblingsbücher dieses Sommers!

Es gibt drei Erzählperspektiven in diesem Buch. Die erwachsene Tochter Sui, die flügge wird und jetzt ihren eigenen Weg finden muss, was vor allem eine Versöhnung mit ihrer Mutter voraussetzt. Die Perspektive von Kai, dem Vater, der die Tochter alleine großgezogen hat und Miriam, eine weltberühmte Künstlerin, die ihre kleine Tochter bei Kai zurückließ.

Vor allem die beiden Eltern sind spannende Charaktere, denen ich gerne in ihren Entwicklungen folgte.
Sprachlich hat es mich verzaubert – es war einfach ein Genuss, es zu lesen.


(Petra)

 

 

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Buchtipp des Monats

"Violeta"

von Isabel Allende


Herausgeber: ‎Suhrkamp Verlag
ISBN-13: 978-3518430163
26,00 Euro

Ein neues Buch meiner Lieblingsschriftstellerin (oder einer meiner Lieblingsschriftstellerinnen) ist erschienen. Ich durfte es schon vorher lesen und hatte so eine wunderbare Zeit mit diesem Buch.

Aufgrund solcher Bücher habe ich meine Buchhandlung und aufgrund solcher Bücher liebe ich das Lesen und dann auch gleich mein Leben – und das ist nicht einmal übertrieben … Dieses Gefühl – mit dem richtigen Buch ab aufs Sofa und Lesen dürfen – ist fast unübertroffen.

Aber jetzt zum Buch:
Violeta ist ein typisches "Allende-Buch" – rasant, üppig, voller Leidenschaft und gelebten Leben. Violet, im Jahr 1920 geboren, erfährt großen Reichtum, bittere Armut, große Liebe und den totalen Absturz. Die Weltwirtschaftkrise zerstört den Reichtum der Familie und trennt die große Sippe, die die Schmach des Vater nicht gemeinsam tragen kann. Violeta wächst in dessen Folge im wunderschönen, wilden Hinterland Südamerika auf …

Ach wie schön!

(Petra)

Buchtipp des Monats

"Auf der Straße heißen wir anders"

von Laura Cwiernia


Herausgeber: ‎Klett Cotta Verlag
ISBN-13: 978-3608981988
22,00 Euro

Es ist ein seltenes Vergnügen, ein Buch richtig gut zu finden und anschließend die Möglichkeit zu bekommen, die Autorin kennenzulernen – und einen Büchertisch während einer Lesung auszurichten. So geschah es im Mai 2022.

Ihr Roman ist ein autofiktionales Werk, Wahrheit und Erfundenes verschwimmen, dies jedoch ist für uns als Leserin und Leser aber auch nicht so wichtig, denn gefesselt ist man ab Seite eins.

Klara – die Hauptfigur des Romans – lebt seit ihrer Kindheit in Bremen Nord. Ihr Vater stammt aus Armenien – aber das hat für sie keine Bedeutung. Als jedoch ihre Großmutter stirbt und ein seltsames Schmuckstück auftaucht, macht sich Klara gemeinsam mit ihrem Vater auf und besucht sein Sehnsuchtsland. Das Buch zeichnet voller Liebe ihre große Familie und schildert eindringlich Land und Leute. Immer wieder musste ich schmunzeln über ihre feinsinnigen Schilderungen, beispielsweise ihres querköpfigen Vaters.

Das Buch ist mit leichter Hand geschrieben und dadurch sind die Textpassagen über die Genozide der Armenischen Bevölkerung auch einigermaßen erträglich und lesbar.

Ein tolles Buch und wie ich auch persönlich der Autorin sagte: Ich würde sie gerne auf weitere Reisen begleiten …

(Petra)

Buchtipp des Monats

"Alle Farben des Lebens"

von Lisa Aisato


Herausgeber: ‎Woow Books
ISBN-13: 978-3961770717
26,00 Euro

Ich bin verliebt!! Und wie!!
Ich kann das auch nur mit vielen Ausrufezeichen schreiben, obwohl ich weiß, dass viele das nicht abkönnen.

- Ich zeige Euch heute einen wahren Buchschatz -

„Alle Farben des Lebens“

Schon jetzt eines der Bücher dieses Jahres.

Ein Buch, das ein ganzes Menschenleben umfasst – mit so wunderschönen Bildern, unfassbar. Detailgetreu, liebevoll und prall. Jedes Motiv ist ein kleines Meisterwerk und jede Seite lässt mich staunen.

Die Illustratorin Lisa Aisato nimmt uns mit auf die Reise von früher Kindheit bis ins hohe Alter.
Ach, wie schön, dass es solch wunderbare Bücher gibt. Ausrufezeichen :)

(Petra)

Buchtipp des Monats

"Der Mama Beckenboden Guide"

von Anja Sippel


Herausgeber: ‎ Dorfmutti private Physiotherapie für Frauen
ISBN-13: 978-3982359601
Bei erLesen erhältlich.

Ich bin ja in meinem Alter weit weg vom "Schwangersein", aber hätte ich dieses Buch mal früher gehabt. Jedoch auch jetzt ist es interessant und Respekt für Anja Sippel, sich mit dem Thema in dieser Weise anzunehmen.

Sehr gut gemacht, detailliert, klar erklärt, sehr bejahend, mit klaren Handlungsanweisungen vor, während und nach der Schwangerschaft. Toll! Und auch noch schön.

Liebe Mamas, her mit Euch und kauft Euch dieses Buch und ich schlag jetzt mal nach was die "Tulper Technik" ist, das hätte mir mal jemand sagen sollen …

(Petra)

Buchtipp des Monats

"Die Selbstgerechten"

von Sahra Wagenknecht


Gebunden
: 345 Seiten
Verlag: Campus Verlag
ISBN-13: 978-3593513904

 

Wow, was für ein Buch! Eine Herausforderung für meinen Kopf. Meine Gedanken sirren und vieles findet eine Erklärung, für die ich selbst keine fand. Unbequeme Wahrheiten – manchmal nur „ihre" Wahrheiten, nicht meine. Aber – ich reibe mich an dem Buch, denke nach über das Buch, diskutiere mit Menschen über das Buch. Das ist doch fantastisch.
 
Auffällig ist, wie viele Menschen regelrecht Angst vor einer anderen Meinung haben. Hallo, es ist nur eine Meinung und die darf man/frau haben. Entspannt Euch. Und bitte sorgt alle dafür, dass sich unsere Gesellschaft nicht (noch mehr) spaltet.
 
(Petra)

Buchtipp des Monats

Was wir Frauen wollen: Über ungeduldige Liebe, das lange Leben und gute Hexen

von Isabel Allende


Gebunden
: 184 Seiten
Verlag: Suhrkamp Verlag
ISBN-13: 978-3518429808

Der Frauentag ist schon wieder eine ganze Zeitlang vorbei, aber dieses Buch ist sozusagen der „Frauentag“.

Einige Tage waren Frauen in der Berichterstattung vorrangig. Ein paar wenige Tage wurde über außergewöhnliche Frauen berichtet und über die Ungleichheit der Geschlechter, die immer noch weitestgehend herrscht.

Isabel Allende wirft in ihrem Buch ihren ganz persönlichen Blick auf Feminismus und Kapitalismus. Bei mir hat sie hat einen kleinen Funken entzündet und ich bin ihr dankbar dafür.

Deshalb liebe und lebe ich (für) Bücher.
So häufig bin ich von Büchern tief berührt, gerührt von Geschichten, Aussagen, habe Dinge erfahren, die in keiner Zeitung zu lesen waren, bin geistig durch Länder gereist und habe mich an Sätzen abgearbeitet.

Isabel Allende hat etwas wachgerüttelt in mir, etwas was eine lange Zeit in mir geschlummert hat, ihre Art zu schreiben geht mir direkt ins Herz und lässt meinen Verstand auferstehen.

Sie hat so einfach zusammengefasst, um was es geht:

Es wird keine Beendigung der Vernichtung der Welt geben, kein Stillstand des Klimawandels (der wahrscheinlich eh nicht mehr umkehrbar sein wird) ohne die Männerherrschaft zu beenden.

Krieg ist männlich

Kampf ist männlich

Waffen sind männlich

Vergewaltigungen sind männlich

Länderübernahmen sind männlich.

Ungebremster Kapitalismus ist männlich.

Was nicht heißen soll, dass Frauen nicht ordentlich mitmischen und dass alle Männer verantwortlich sind für die Vernichtung der Welt, NEIN!  Es gibt fürsorgliche, liebevolle und verantwortungsbewusste  Männer, aber unsere weltweite Gesellschaftsstruktur ist patriarchal aufgebaut.

Soweit meine Interpretation ihres Buches.

Leider hindert uns die eigene Bequemlichkeit unsere heimliche Gier, unser mangelndes Verantwortungsgefühl daran, eine klare Haltung einzunehmen und diese auch zu leben. Ist uns das in unserer Wohlstandsgesellschaft abtrainiert worden? Ich bin oft ratlos. Trotz alle dem Isabel Allende hat einen Funke in mir entzündet …

HOFFNUNG

Danke Isabel Allende, danke.

(Petra)

Buchtipp des Monats

Die Erfindung der Sprache

von Anja Baumheier


Gebunden
: 496 Seiten
Verlag: Kindler Verlag
ISBN-13: 978-3463000237

„Die Erfindung der Sprache“ hat in diesen Tagen mein Herz erwärmt, mich zum Schmunzeln gebracht und mir bewusst gemacht, wie sehr Sprache im Mittelpunkt unserer Beziehungen steht und welchen Zauber sie ausübt, welchen Stellenwert Gemeinschaft oder Familie hat, wie sehr wir einander bedingen und uns mit unseren Eigenheiten lieben lernen müssen.

Adam wächst auf einer ostfriesischen Insel auf, liebevoll umsorgt von der Familie, allen voran seiner Großmutter und dem Vater Hubert und trotzdem bleiben menschliche Beziehungen ein Mysterium. Nicht erst als die Katastrophe über das Idyll hereinbricht und Adams Vater spurlos verschwindet, seine Mutter unter der Last der Trauer verstummt und Adam fast zwei Jahrzehnte später gezwungen wird, sich auf eine abenteuerliche Reise zu begeben. Ausgangspunkt für seine Reise ist das Buch “Die Erfindung der Sprache“, das augenscheinlich erste Hinweise zum Verschwinden Huberts enthält …
Eine Heldenreise für Adam, auf der er schier über sich hinauswächst und wir als Leser fest an seiner Seite stehen. 

(Susann)

Buchtipp des Monats

Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd

von Charlie Mackesy


Gebunden
: 128 Seiten
Verlag: LIST
ISBN-13: 978-3471360217

Ach, was für ein wunderwunderschönes Buch …

Ich bin dahin geschmolzen! Okay, manchmal vielleicht ein klitzekleines bisschen pathetisch, aber nur ein wenig.
In allererster Linie rührt es mein Herz.

So schöne Illustrationen vom Autor himself!

In diesem kleinen Meistwerk geht es – in wenigen Sätzen, dafür aber reich bebildert – um nichts geringeres, als den Sinn des Lebens, um Freundschaft, Liebe und Güte.

(Petra)

Buchtipp des Monats

Zaha Hadid. Complete Works 1979–Today


Gebunden
: 672 Seiten
Verlag: TASCHEN; Auflage: Edition 2020
ISBN-13: 978-3836572439

Was für ein Werk!

In beiderlei Hinsicht – das Buch, gewaltig, ebenso wie das Schaffenswerk von Zaha Hadid.

Weltweit hat sie ihre Spuren in Form von wunderschönen Bauten hinterlassen – auch in Würzburg ist eines ihrer Gebäude zu finden. Moderne, ver-rückte  Architektur vom Feinsten!

Zaha Hadid scheint Raum und Zeit außer Kraft setzen zu können.
Ob Madrid, London,  Beijing, Saudi Arabien, Macau, Kambodscha ... Sie war scheinbar überall.

Dieses beeindruckende komplette Werk von ihr wurde im Taschenverlag neu aufgelegt und kostet 50 Euro.

(Petra)

Buchtipp des Monats

Meine Mutter, unser wildes Leben
und alles dazwischen

von Joanna Nadin

Gebunden: 448 Seiten
Verlag: Limes Verlag
ISBN-13: 978-3809027072

Ach es ist sooo schön, wenn ich einfach in einem Buch „zuhause“ bin – in diesem war ich es von Beginn an.

Zum Inhalt:
Dido ist sechs Jahre alt, als sie mit ihrer Mutter von London in eine kleine Stadt in Essex in ein geerbtes kleines Häuschen zieht. Hinter ihr liegen wilde Zeiten in besetzten Häusern, Ziehväter mit diversen Suchtproblemen, freie Liebe zwischen den Erwachsenen.

Jetzt ist endlich ein wenig Ruhe und ein bisschen Normalität eingekehrt, soweit das mit Ihrer verrückten Mutter Edi möglich ist und dann lernt Dido ihre Nachbarsfamilie die Trevelyans kennen: Feste Essenzeiten, Vater - Mutter - Kinder, ein ordentliches Haus, die perfekte Familie. Ein Paradies für Dido. Ab diesen Zeitpunkt ist sie für ihr ganzes weiteres Leben mit den Trevelyans verbunden. Aber was ist schon wirklich perfekt...

(Petra)
 

Buchtipp des Monats

Klara vergessen

von Isabelle Autissier

Gebunden: 272 Seiten
Verlag: mare Verlag
ISBN-13: 978-3866486270

Was für eine Sprache! Ein Roman, der unter die Haut geht. Brutal, menschlich und hoch emotional. Isabelle Autissier erzählt eine Familiengeschichte, angesiedelt in Russland, eine zerrüttete Vater-Sohn-Beziehung, das Rätsel um das Geheimnis der Großmutter Klara und die grausame Zeit unter Stalin.
 
(Petra)
 

Buchtipp des Monats

"Ihr habt keinen Plan, darum machen wir einen!" 10 Bedingungen für die Rettung unserer Zukunft

Der Jugendrat der Generationenstiftung

Broschiert: 272 Seiten
Verlag: Karl Blessing Verlag
ISBN-13: 978-3896676566

Dass es "Kurz vor Zwölf" ist, haben viele in unserer Gesellschaft verstanden, auch wenn sie es nicht zugeben wollen oder können. Oft überkommen auch mich Verzweiflung, Angst und Unsicherheit – wie soll und kann das alles weitergehen ...
 
Der "Jugendrat der Generationen Stiftung" hat ein sehr kluges Buch über alle gesellschaftsrelevanten Themen für eine bessere Zukunft oder überhaupt eine Zukunft geschrieben. Radikal, klar, deutlich und schonungslos! 
 
Im Jugendrat finden sich Menschen zwischen 14 und 25 Jahren aus ganz Deutschland, die sich politisch unabhängig und parteilos mit der älteren Generation sowie mit Experten*innen und Wissenschaftler*innen in Berlin zusammensetzen, um einen Fahrplan zu entwickeln, der nun erstmal in einem Buch veröffentlicht wurde.


(Petra)
 
 

Buchtipp des Monats

"Der Gesang der Flusskrebse“

von Delia Owens

Gebundenes Buch: 464 Seiten
Verlag: hanserblau
ISBN: 9978-3446264199
22 Euro

 

Bisher hat die Zoologin Delia Owens gemeinsam mit ihrem Mann Sachbücher veröffentlicht. Nun legt sie mit ihrem Romandebut eine Erzählung des Erwachsenwerdens vor – eine wunderbar erzählte Liebesgeschichte, einen packenden Kriminalroman und ein Leseerlebnis, wie man es nur selten findet.

Kya ist sechs Jahre alt, als zunächst ihre Mutter vor dem gewalttätigen Vater flieht und ihre Familie verlässt. Auch die Geschwister verlassen das Marschland und Kya bleibt allein mit dem Vater zurück. Ownes beschreibt sehr eindrucksvoll Kyas von Armut und Ausgrenzung geprägten Alltag, der gleichzeitig so reich erscheint – ein Leben in Freiheit, ohne Verpflichtungen und im Einklang mit der Natur. Ein Überleben fernab aller Normalität und im scharfen Kontrast zu den Menschen, die das Marschmädchen bisher gemieden haben, bis sich deren geordnetes Leben mit Kyas Lebensweg kreuzen ...

(Petra)

Buchtipp des Monats

"Dieser weite Weg“

von Isabel Allende

Gebundenes Buch: 381 Seiten
Suhrkamp Verlag
ISBN: 978-3518428801
24 Euro

 

Ihr neues Werk ist wieder einmal eine "echte Allende“:
"Dieser weite Weg“
Sie erzählt die Geschichte einer jungen Pianistin und eines engagierten Arztes und deren Neuanfang in Chile in Zeiten des Spanischen Bürgerkrieges. Wie oft bei ihr – brennend politisch, mit einer wunderbaren Sprache und Figuren, die man/frau meint zu kennen.

(Petra)

Buchtipp des Monats

"Ein Leben mehr"

von Jocelyne Saucier

Taschenbuch: 192 Seiten

Verlag: Insel Verlag
ISBN-13: 978-3458361893
Preis: 10,00 Euro

Dieses berührende Buch handelt von einem radikalen Ausstieg dreier alter Männer, die selbstbestimmt leben wollen. Männer, die ihre Freiheit lieben und sich deshalb in die Tiefen der nordkanadischen Wälder zurückgezogen haben.

Ihre Einsiedelei findet allerdings bald ein Ende – zunächst durch den Besuch einer Fotografin und dann taucht die  zweiundachtzigjährige Marie-Desneiges auf, eine ganz außergewöhnliche Dame …

Ein Roman über die Hingabe zur Natur, über ein selbstbestimmes Leben bis zum Schluss und über die Liebe auch im hohen Alter.

(Petra Pohl)

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