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Liebe Freundinnen und Freunde von erLesen,
Feier vorbei, Alltag wieder da – soweit man bei meinem Leben von Alltag sprechen kann :)
Kein Tag gleicht dem anderen und das ist ganz wunderbar!
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Nachlese Unser Fest war genauso wie erLesen ist: bunt, fröhlich, gefüllt mit so vielen Menschen, die alle gut gelaunt und uns zugewandt waren.
Unsere Bilder von 20 Jahre erLesen, gepaart mit Karos Stimme und dem genialen Catering – alles war unfassbar schön. So viel gelebtes Leben in allen Facetten: tolle Bücher, spannende Lesungen, lustige Feste, wunderbare Begegnungen, unterschiedlichste Autor*innen und Künstler*innen, alle möglichen Ideen und – wie ich schon im letzten Newsletter geschrieben habe – liebevolle Wegbegleiter*innen.
Vielen lieben Dank noch einmal auf diesem Weg, für die vielen Geschenke, Wünsche, Karten – es war ein zweites Weihnachten! Meine Töchter haben zum Schluss noch eine dicke Torte reingerollt, der Hammer!
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Ostern Nun ist die Faschingszeit vorbei und Ostern ist – bei uns im Handel – quasi schon auf der Zielgeraden. Wir haben wundervolle Osterbücher für die Kleinen und auch Größeren und sooo süße Dekoration und Schnickschnack. Reinkommen lohnt sich immer ;)
Weltfrauentag am 8. März Der Frauentag naht und ich bin so zerrissen und finde keine Linie … Für mich war Frauenpolitik schon seit frühester Jugend ein zentrales Thema, das mich schon immer begleitet, bewegt, befeuert, aber auch trägt.
Gerade in den letzten drei, vier Jahren hat sich vieles verändert. Die queere Community verlangt völlig zu recht immer mehr Sichtbarkeit, gleichzeitig wurde durch die Coronakrise die Gleichberechtigung stellenweise ad absurdum geführt und dennoch oder gerade deswegen: Über die Hälfte der Menschheit ist weiblich und immer noch ist eine gerechte Bezahlung nicht selbstverständlich, Gewalt an Frauen alltäglich, Unterdrückung gang und gäbe. Ob ungerechte Arbeitsverteilung, häufigere Altersarmut, schlechtere Krankenversorgung hierzulande oder ganz andere Ungerechtigkeiten weltweit. Warum machen wir es uns gegenseitig das Leben so schwer? Warum lassen wir eine Spaltung immer wieder zu? Ich verstehe es einfach nicht!
Wer meint, dass Frauen schon gleichberechtigt sind, ist so privilegiert, dass ich diese Person eigentlich nur beglückwünschen kann. Aber der alte Spruch: "Rechte sind keine Privilegien" – spätestens seit Corona haben wir es mitbekommen, schnell ist alles wieder anders. Sehr gerne diskutiere ich mit Euch darüber – hier oder anderswo.
Sabine Rennefanz widmet sich diesem Thema in ihrem Buch „Frauen und Kinder zuletzt. Wie Krisen gesellschaftliche Gerechtigkeit herausfordern“ (Ch. Links Verlag für 18 Euro). Die Autorin wird am Mittwoch in Würzburg im Kulturspeicher aus ihrem Buch lesen. Hiermit herzliche Einladung zum internationalem Frauentag 2023 – diesmal im Kulturspeicher – eine Veranstaltung vom Würzburger Frauenbündnis. Ihr Buch ist natürlich auch bei erLesen erhältlich.
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Ein bisschen angeben muss ich auch noch ;-)
"Wir stiften Zukunft für den bayerischen mittelständischen Einzelhandel", so lautet der Stiftungszweck der Günther Rid-Stiftung und sie bietet dafür tolle Programme an.
Wir Buchhändler*innen wollen es ja nicht unbedingt wahrhaben, aber ohne Einkünfte gibt es halt leider kein Essen und auch keine neuen Bücher. Da unterstützt die Rid-Stiftung ungemein und ich bin froh, dort aufgenommen worden zu sein.
Die Seminare haben mir sehr geholfen und mich weitergebracht – als Persönlichkeit, aber auch als Geschäftsfrau. Ich bin dankbar und stolz, dass einer meiner Fazitsätze nach einem Seminar in dem neuen Förderprogramm 2023 zu sehen ist.
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Liebe den ersten Tag vom Rest Deines Lebens
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von Johanna Klug Gräfe und Unzer Verlag 17,99 Euro
In ihrem neuem Buch berichtet die gebürtige Würzburgerin von ihrer Sterbebegleitung und über ihre Arbeit auf der Palliativstation. Zehn Geschichten von Menschen, die sie begleitet hat.
Was für mich als Fazit von diesem Buch bleibt, ist folgendes: Sei dankbar. Mache deinen Frieden, mit Dir und deinen Lieben. Lebe jetzt und schiebe nichts auf. Nimm nicht alles so ernst. Und vor allem: Sei freundlich.
Wie bei so vielen Dinge, man weiß es, vergisst es aber immer wieder. Da tut so ein Buch einfach gut. Um sich wieder zu erinnern und einfach wieder ein bisschen mehr zu leben, denn eines ist gewiss: wir werden alle sterben. Dann ist doch leben bis dahin eine prima Alternative …
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Ich grüße herzlich und verbleibe Ihre / Eure Petra Pohl
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